In Deutschland wurden 8.000 geschmuggelte Zigaretten in Kekspackungen entdeckt
Deutschland: Kekspackungen voller geschmuggelter Zigaretten – 8.000 Stück sichergestellt
In der deutschen Stadt Ulm wurden am 18. Dezember 2024 bei einer Zollkontrolle 8.000 geschmuggelte Zigaretten entdeckt, die in Kekspackungen versteckt waren.
Schmuggelversuch durch Röntgen aufgedeckt
Bei einer routinemäßigen Zollkontrolle an der Autobahnausfahrt Ulm-Dornstadt wurde das Gepäck eines 39-jährigen Fahrers untersucht, der mit einem aus Bulgarien kommenden Pkw unterwegs war. Ein mobiler Scanner enthüllte Unregelmäßigkeiten in den Röntgenbildern der Pakete und Reisetaschen. Bei der genaueren Untersuchung stellte sich heraus, dass die Kekspackungen mit Zigarettenschachteln gefüllt waren.
Ziel des Schmuggels war Großbritannien
Der Schmuggelversuch hatte Großbritannien als Ziel. Die Zollbeamten leiteten ein Strafverfahren gegen den Fahrer wegen Steuerhinterziehung ein.
Tabaksteuer und Geldstrafe verhängt
Im Zusammenhang mit dem Vorfall wurden rund 1.550 Euro Tabaksteuer erhoben. Zusätzlich musste der Fahrer eine Geldstrafe in Höhe von 1.750 Euro zahlen, und die geschmuggelten Zigaretten wurden beschlagnahmt.
Zur Verhinderung solcher Schmuggelversuche sollen die Grenzkontrollen weiter verschärft werden, teilten die Behörden mit.