Serbien-Rumänien Grenze: 23 Migranten in geheimem Bunker gefangen
An der Vatin-Grenzstation in Serbien haben Zollbeamte 23 Migranten in einem versteckten Fach eines Lkw aufgegriffen. Die Operation wurde in Zusammenarbeit mit der Polizei durchgeführt, und die Migranten, einschließlich Kinder, wurden in einem beengten Zustand gefunden.
UTKAN NACHRICHTEN (Wien) – Am 10. Mai 2024 verhinderten serbische Zollbeamte an der Vatin-Grenzstation einen großen Versuch des Menschenhandels. In der Polizeioperation wurden dreiundzwanzig illegale Migranten, darunter Kinder, in einem scheinbar leeren Lkw in einem speziell angefertigten geheimen Fach erwischt.
In geheimem Bunker an der Serbien-Rumänien-Grenze wurden 23 Migranten entdeckt
Das Versteck der Migranten wurde während der üblichen Ausfahrtskontrolle entdeckt. Der Lkw, der mit ausländischem Kennzeichen als leer gemeldet wurde, kam gegen 10 Uhr morgens an der Grenze an, um nach Rumänien überzugehen, und wurde verdächtig gefunden. Der Lkw-Fahrer behauptete, das Fahrzeug von einem Parkplatz genommen zu haben und keine Ladung zu transportieren, aber die Zollbeamten und Polizisten stellten fest, dass der Innenraum des Anhängers ein Meter kürzer als normal war.
Nach einer detaillierten Messung wurde eine Öffnung in der Wand des Anhängers geschaffen, die einen geheimen Bunker offenbarte. In diesem engen Raum, der speziell für Menschenhandel angefertigt wurde und drei Regalebenen enthielt, wurden die 23 Migranten in einem gepressten Zustand gefunden. Sie wurden vor Ort der Polizei übergeben und zur weiteren Bearbeitung an die zuständigen Behörden weitergeleitet.
Bild: Фото Управа царина Републике Србије