Frau in Budapest für das Trinken von Kaffee in öffentlichen Verkehrsmitteln mit 12.000 Forint – 32 Euro bestraft

Frau in Budapest für das Trinken von Kaffee in öffentlichen Verkehrsmitteln mit 12.000 Forint – 32 Euro bestraft

Budapest – Februar 2025

Eine Frau in der ungarischen Hauptstadt Budapest wurde mit einer Geldstrafe belegt, weil sie in einem öffentlichen Verkehrsmittel Kaffee aus einem Becher mit Deckel trank. Der Vorfall ereignete sich in einem Bus der Budapester Verkehrsbetriebe (BKK) und sorgte in den sozialen Medien für große Empörung.

Schockstrafe bei der Fahrkartenkontrolle

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Laut den auf Social Media verbreiteten Berichten befand sich die junge Frau auf dem Weg zur Arbeit und trank dabei einen Kaffee aus einem verschließbaren Becher. Als Fahrkartenkontrolleure in den Bus einstiegen, ignorierten sie einige andere Fahrgäste und gingen direkt auf die junge Frau zu.

Obwohl ihre Fahrkarte gültig war, verhängte der BKK-Kontrolleur eine Geldstrafe mit der Begründung, dass sie ein nicht hermetisch verschlossenes Getränk konsumierte.

Es wird behauptet, dass der Fahrkartenkontrolleur Folgendes zu der Frau sagte:
„Ihre Fahrkarte ist in Ordnung, aber da Sie in einem öffentlichen Verkehrsmittel ein nicht hermetisch verschlossenes Getränk konsumieren, müssen Sie eine Geldstrafe von 12.000 Forint (ca. 32 Euro) zahlen. Wenn Sie die Strafe nicht sofort bezahlen, erhöht sich der Betrag auf 25.000 Forint (ca. 67 Euro).“

Währenddessen verließen andere Fahrgäste den Bus, ohne dass eine Kontrolle bei ihnen durchgeführt wurde. Dies löste bei vielen die Frage aus, ob die Kontrolleure gezielt bestimmte Personen für Strafen auswählten.

„Diskriminierung oder Disziplin?“

Die Mutter der bestraften Frau äußerte ihre Empörung in einem Social-Media-Beitrag und behauptete, dass Kontrolleure nur auf diejenigen abzielen, die leicht zur Zahlung einer Strafe gezwungen werden können. Sie stellte in Frage, ob ihre Tochter aufgrund ihres Erscheinungsbildes – als allein reisende, ordentlich gekleidete Frau – als einfaches Ziel betrachtet wurde.

Die Mutter kritisierte das Verhalten der Kontrolleure und fragte:
„Ist es einfacher, diejenigen zu bestrafen, die sich an die Regeln halten und regelmäßig ihre Tickets kaufen?“

Viele Nutzer in den sozialen Medien schlossen sich der Diskussion an und stellten infrage, ob der Konsum von Getränken in öffentlichen Verkehrsmitteln tatsächlich eine sofortige Geldstrafe rechtfertigt oder ob eine Verwarnung angemessener gewesen wäre.

BKK bleibt eine offizielle Stellungnahme schuldig

Die Budapester Verkehrsbetriebe (BKK) haben sich bislang nicht offiziell zu dem Vorfall geäußert. Angesichts der wachsenden Empörung in den sozialen Medien wird jedoch erwartet, dass die Angelegenheit bald thematisiert wird.

Viele fordern eine klarere Regelung bezüglich des Konsums von Getränken in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie eine fairere Kontrollpolitik. Kritiker argumentieren, dass Fahrgäste zunächst eine Verwarnung erhalten sollten, bevor eine Strafe verhängt wird.

Yayınlama: 24.02.2025
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