Anträge auf 900 Euro Unterstützung in Tirol und 600 Euro Heizkostenzuschuss in Salzburg Enden Heute
In Tirol endet heute die Antragsfrist für die 900 Euro Unterstützung, die 650 Euro Mietzuschuss und 250 Euro Heizkostenzuschuss umfasst. In Salzburg läuft ebenfalls die Frist für den einmaligen Heizkostenzuschuss von 600 Euro ab.
UTKAN NACHRICHTEN (Wien) – In Tirol können heute letztmalig Anträge für die 900 Euro Unterstützung gestellt werden, die 650 Euro Mietzuschuss und 250 Euro Heizkostenzuschuss umfasst. In Salzburg endet ebenfalls die Frist für den 600 Euro Heizkostenzuschuss am 30. September 2024.
Tirol: 650 Euro Mietzuschuss und 250 Euro Heizkostenzuschuss
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Das Bundesland Tirol wird auch im Jahr 2024 weiterhin Unterstützung für Wohn- und Heizkosten anbieten. Die aktualisierte Tirol-Hilfe 2.0 kann seit dem 1. März 2024 beantragt werden, und die Frist endet am 30. September 2024. Rund 65.000 Menschen haben im Jahr 2023 von dieser Unterstützung profitiert. Die Tiroler Landesregierung hat beschlossen, das Programm fortzusetzen, um Haushalten zu helfen, die mit den steigenden Kosten zu kämpfen haben. Für das Programm wurden insgesamt 30 Millionen Euro bereitgestellt.
Tirol-Hilfe 2.0: Anträge seit dem 1. März 2024
Die Einkommensgrenzen werden in der neuen Periode um 10 % erhöht, um der Inflation Rechnung zu tragen. Ein Vier-Personen-Haushalt mit einem Nettoeinkommen von bis zu 2.600 Euro erhält eine Unterstützung von 900 Euro. Diese Hilfe besteht aus 250 Euro Heizkostenzuschuss und 650 Euro Mietzuschuss. Die Zahlungen erfolgen gestaffelt; der Mietzuschuss wird sofort nach der Genehmigung des Antrags ausgezahlt, der Heizkostenzuschuss wird im Herbst 2024 mit Beginn der Heizsaison ausgezahlt.
Steigende Einkommensgrenzen
Landeshauptmann Anton Mattle erklärte, dass die Tirol-Hilfe angesichts der Preissteigerungen eine wirksame Unterstützung darstellt und daher fortgeführt wird. „Die Tirol-Hilfe wird auch 2024 eine wichtige Unterstützung für Haushalte in schwierigen Situationen bieten. Die Wohn- und Heizkostenzuschüsse werden eine breite Bevölkerungsgruppe, bis hin zur Mittelschicht, erreichen,“ so Mattle. Den Haushalten, die im Vorjahr von der Hilfe profitiert haben, wird für 2024 automatisch eine Folgebewerbung zugeschickt.
Die neuen Einkommensgrenzen werden um etwa 10 % erhöht, um weiterhin die am stärksten von den Preissteigerungen betroffenen Haushalte zu unterstützen. Wie im Vorjahr können auch Bezieher von Sozialhilfe einen Antrag auf Mietzuschuss stellen.
Salzburg: 600 Euro Heizkostenzuschuss
Im Bundesland Salzburg wird den Bürgern eine einmalige Heizkostenhilfe von 600 Euro gewährt, um die erhöhten Heizkosten in der kalten Jahreszeit auszugleichen. Die Antragsfrist begann am 1. Januar 2024 und endet am 30. September 2024.
Die Heizkostenhilfe gilt für Personen, die ihren Hauptwohnsitz in Salzburg haben, mindestens 18 Jahre alt sind und deren Haushaltseinkommen bestimmte Grenzen nicht überschreitet. Die Einkommensgrenzen für das Jahr 2023/2024 wurden wie folgt festgelegt:
- Alleinstehende und Alleinerziehende: 1.392 Euro
- Ehepaare, Lebensgemeinschaften und eingetragene Partner: 1.820 Euro
Die Einkommensgrenzen erhöhen sich für jedes weitere Kind oder erwachsene Familienmitglied.
Benzer Konular
In Vorarlberg haben die Anträge für den Heizkostenzuschuss von 330 Euro begonnen. Bürger:innen können zwischen dem 14. Oktober 2024 und dem 21. Februar 2025 einen Antrag stellen, um diese Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Niederösterreich bietet einen Wohnbonus an, der zwischen dem 21. Oktober und dem 15. Dezember 2024 für Haushalte beantragt werden kann, deren Einkommen bestimmte Grenzen nicht überschreitet. Der Zuschuss variiert zwischen 80 und 200 Euro, abhängig von der Anzahl der Haushaltsmitglieder.
Niederösterreich wird für die Heizsaison 2024/2025 Bedürftigen eine einmalige Heizkostenzuschuss in Höhe von 150 Euro gewähren. Anträge können zwischen dem 21. Oktober 2024 und dem 31. März 2025 gestellt werden.
Tirol-Zuschuss 2.0 wird auch im Jahr 2024 fortgesetzt und Anträge können vom 1. März bis zum 30. September gestellt werden. Die Einkommensgrenzen werden um 10 % angehoben, und es steht ein Budget von insgesamt 30 Millionen Euro zur Verfügung.
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