Ab 1. November 2024 gilt Winterreifenpflicht in Österreich
In Österreich wird die Winterreifenpflicht vom 1. November 2024 bis zum 15. April 2025 in Kraft treten. Ziel dieser Vorschrift ist es, die Verkehrssicherheit bei winterlichen Bedingungen zu gewährleisten. Autofahrer, die gegen diese Regelung verstoßen, müssen mit erheblichen Strafen rechnen. Hier sind die Details zur Winterreifenpflicht und den Strafen.
Die Winterreifenpflicht in Österreich beginnt am 1. November 2024 und gilt bis zum 15. April 2025. Alle Fahrer, die in dieser Zeit unterwegs sind, müssen bei winterlichen Straßenverhältnissen wie Schnee, Schneematsch oder Eis Winterreifen verwenden. Die Reifen müssen eine Mindestprofiltiefe von 4 mm aufweisen und das M+S-Symbol tragen.
Was passiert, wenn keine Winterreifen montiert sind?
Fahrer, die keine Winterreifen verwenden, müssen mit einer Geldstrafe von 60 Euro rechnen. Wenn durch das Versäumnis jedoch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden, kann die Strafe auf bis zu 5.000 Euro steigen. Die Polizei ist zudem berechtigt, Fahrzeuge ohne Winterreifen oder Schneeketten aus dem Verkehr zu ziehen.
Schneeketten als Alternative
Als Alternative zu Winterreifen können Schneeketten auf mindestens zwei Antriebsräder montiert werden. Dies ist jedoch nur erlaubt, wenn die Straße vollständig mit Schnee oder Eis bedeckt ist. Besonders auf langen Fahrten wird Autofahrern empfohlen, Schneeketten mitzuführen.
Ganzjahresreifen
Ganzjahresreifen werden nur dann als Winterreifen anerkannt, wenn sie mit dem M+S-Symbol gekennzeichnet sind.
Winterreifen erhöhen die Sicherheit
Winterreifen bieten unter 7°C eine bessere Bodenhaftung und tragen dazu bei, Verkehrsunfälle zu verhindern. Daher ist die Verwendung von Winterreifen für die Sicherheit der Fahrer und der anderen Verkehrsteilnehmer von entscheidender Bedeutung.
Die Einhaltung dieser Vorschriften in Österreich erhöht nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern minimiert auch die Risiken, die der Winter mit sich bringt. Fahrer, die gegen die Winterreifenpflicht verstoßen, müssen mit hohen Strafen rechnen.